Der PARITÄTISCHE Hamburg


Parität Logo_Hamburg FINALDer PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. geht seit 2014 aufs GANZE. In seiner Verbands-Initiative „Wir gehen aufs GANZE!“ begleitete und unterstützte der Verband sechs Standorte der Ganztägigen Bildung und Betreuung an Schulen (GBS) von August 2014 bis Juli 2016. Seit Sommer 2016 koordiniert und begleitet er Wir gehen aufs GANZE! – Das Netzwerk.

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg ist einer der sechs anerkannten Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege. Der Verband ist weder konfessionell, weltanschaulich noch parteipolitisch gebunden. Ihm sind in Hamburg über 400 selbständige Mitgliedsorganisationen mit weit über 1.000 sozialen Diensten und Einrichtungen angeschlossen. Er repräsentiert und fördert seine Mitgliedsorganisationen in ihrer fachlichen Zielsetzung und ihren rechtlichen, gesellschaftlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Belangen.

Zu seinen Mitgliedern in Hamburg gehören große überregionale Vereinigungen, aber auch die kleine lokale Selbsthilfeorganisation, die Schuldnerberatung, der ambulante Pflegedienst, das Interkulturelle Zentrum und die integrative Kita um die Ecke.

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband prangert soziale Missstände nicht nur an, sondern zeigt konstruktiv Möglichkeiten auf, sozialer Benachteiligung, Ausgrenzung und Diskriminierung zu begegnen. Der PARITÄTISCHE macht sich stark für eine solidarische Finanzierung des Gesundheitssystems, der Pflege- und Rentenversicherung. Er setzt sich ein für eine bessere Familienförderung und für eine Reform unseres Bildungssystems, das Kindern aus benachteiligten Familien kaum Chancen auf einen sozialen Aufstieg gibt. Und er fordert eine Arbeitsmarktpolitik, die es den Menschen ermöglicht, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, statt dauerhaft von staatlichen Transferleistungen abhängig zu sein.

In eigener Trägerschaft betreibt der Verband KISS Hamburg, die Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen in Hamburg. Der PARITÄTISCHE Hamburg war ebenfalls Träger der Koordinierungsstelle „Mehr Männer in Kitas“, die sich bis Ende 2013 für einen höheren Anteil männlicher Fachkräfte in Hamburger Kitas einsetzte.