Das Netzwerk


„Wir gehen aufs Ganze“ – vom Modellprojekt zum Netzwerk

Bereits 2014 initiierte der PARITÄTISCHE Hamburg an sechs Ganztagsgrundschulen (die Vorreiter) modellhaft eine optimierte Verbindung des jugendhilfegeprägten Nachmittags mit dem schulischen Vormittag. Fachkräfte des Trägers gestalteten mit Lehrerinnen und Lehrern täglich eine sog. gemeinsame Stunde und wuchsen  enger zusammen. Dabei wurde eindrucksvoll deutlich: Qualitätsentwicklung im Ganztag hängt ganz wesentlich von einer guten Kooperation vor Ort ab.

Zum Ende des Projektes 2016 gab es jedoch viele Nachfragen nach einer Fortsetzung.
Unsere Idee: Das Modellprojekt in ein Netzwerk weiter zu entwickeln, um von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) konnten wir einen starken Projektpartner gewinnen und nahmen mit dem Netzwerk bis Sommer 2018 teil am Programm „Qualität vor Ort“.

it der Unterstützung von Stefan Clotz, der von Beginn an als Prozessbegleiter und Moderator dabei ist, hat sich das Netzwerk bis heute als ein wichtiges Unterstützungsformat für die Kooperation im Ganztag etabliert und weiterentwickelt.

 

Ziele im Netzwerk

Unter dem großen Motto „Ganz KIND – Ganz GEMEINSAM – Ganz STADTTEIL“ setzen sich die Leitungstandems gemeinsam individuelle Ziele für ihre Ganztagsschulentwicklung.
Die Themen sind vielfältig, von Raumkonzepten, einem gemeinsamen Kinderschutzkonzept, Free Flow beim Mittagessen, Veränderung von Lernzeiten und Zeitstrukturen bis hin zur stärkeren Beteiligung von Kindern.

 

Formate im Netzwerk

Die vierteljährlichen Netzwerktreffen bieten Impulse, Zeit für Kooperationsarbeit abseits des Schulalltages, kollegiales Feedback durch andere Leitungsteams sowie vielfältige Methoden zur Planung und Umsetzung von Vorhaben sowie der Reflexion.
Darüber hinaus haben sich weitere Formate etabliert wie gegenseitige Hospitationen („Ganz OFFEN“, digitale Treffen mit anderen Akteur*innen außerhalb von Hamburg („Blick über den Tellerrand“) sowie gemeinsame Studienfahrten („Klassenfahrt“).

 

Teilnahme am Netzwerk

Das Netzwerk lebt von seiner Vielfalt, daher steht es verbandsübergreifend allen Grundschulen offen, die mit einem freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe kooperieren.
Die einzigen Bedingungen für eine Teilnahme sind:
• konkrete Ziele und Maßnahmen für Kinder im Ganztag
• Teilnahme und Mitarbeit im Tandem/Team auf Leitungsebene
• Bereitschaft zur Öffnung und zum kollegialen Austausch

Haben Sie Interesse, Teil des Netzwerkes zu werden?
Dann melden Sie sich gern kommen Sie einfach zum nächsten Treffen vorbei, um sich ein eigenes Bild zu machen.
Wir freuen uns auf Sie!

 

Dokumente, Tipps und Protokolle vergangener Netzwerktreffen finden Sie hier.

 

Folgende Standorte sind Mitglied im Netzwerk Wir gehen aufs GANZE!:

Genslerstraße mit Elbkinder Kita Rübenkamp

Katharina von Siena Schule mit Kita St.Annen

Heinrich-Helbing-Straße mit Elbkinder Kita

Lemsahl-Mellingstedt mit ASB Kinderhaus Redderbarg

Lohkampstraße mit SVE Bildungspartner

Lutterrothstraße mit SVE Bildungspartner

Nydamer Weg mit Rudolf-Ballin-Stiftung

Richardstraße mit Kinderwelt e.V.

Sanderstraße mit TSG Bergedorf

Marienthal mit Uhlennudelclub e.V.

Winterhuder Reformschule mit Hort Meerweinstraße

Tonndorf mit Rudolf-Ballin-Stiftung

Traberweg mit Hamburger Schulverein e.V.

Auf der Uhlenhorst mit Uhlennudelclub e.V.

Wielandstraße mit Casa de Moloon

Windmühlenweg mit Rudolf-Ballin-Stiftung

Katharinenschule Hafencity mit AWO

An der Seebek mit Elbkinder Kita Schlicksweg